Lange nichts gehört vom Yachtskipper-Team? Es war einfach zu viel los bei uns, man kommt kaum hinterher…

Einige Schiffe sind in den letzten Tagen mit Skippern und Crews von uns heil angekommen: 

Zum Beispiel: 

1.) Thomas Götzen, unser Katamaran-Routinier, hat eine Lagoon 43 von Les Sables d‘Olonne in der Bretagne nach Southampton geführt. Zunächst standen Probefahrt des neuen Katamarans an, dann folgte die Überführung nach UK.

2.)Rainer Holtorff stand ebenfalls einem Katamaran-Eigner zur Seite. Die Fountaine Pajot Saba 50 ging von den Kanaren ins Mittelmeer. Zwei professionelle Crewmitglieder (Jörg Walter und Andreas Pasch) kamen auch von uns. Trotz erheblicher technischer Probleme (Propellerverlust) und dem deshalb notwendigen Zwischenstop auf einem Shipyard in Essaouira (Marokko), wurde das Mittelmeer nun sicher erreicht.

3.) Peer Kunz und Thomas Gräber hatten mit einem 13m Stahlschiff ebenfalls die schwierige Route von den Kanaren zum spanischen Festland vor sich. Sie sind gestern sicher in Cadiz eingelaufen, nachdem Ausläufer eines Atlantiktiefs über sie hinweggefegt waren. 

4.) Außerdem: Aart Jansen, sonst eher mit Performance-Seglern unterwegs, hat bei Amsterdam eine argentinische Kundin in die Handhabung einer Linssen 47 eingewiesen. 

5.) Und: Chris Krafft, der zwar segeln kann, aber lieber Motorboote fährt, hat mitsamt unseres maltesischen Kunden eine eben erworbene Fairline 47 sicher von Middelfart nach Kiel überführt. 

Die Stimmung war bei allen Törns gut. Danke an alle Skipper und Crewmitglieder: Wir arbeiten in einem starken Team, dezentral, aber gut vernetzt. Auch offshore bleiben wir in Verbindung und stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, z.B. bei Wetterrouting oder technischen Problemlösungen. Nach den Jobs werden in einem Debriefing Erkenntnisse festgehalten und in Abläufe eingebunden. Damit werden Erfahrungen, die der Einzelne macht, zum Gewinn für die anderen – und für zukünftige Teams, im Sinne guter Seemannschaft und der Freude am (zur See-)Fahren.