Timeline by Yachtskipper.eu

2025
22 m dutch build Cutter succesfully delivered!

Wenn es um größere Yachten geht, braucht man ein erfahrenes Team.

Thomas Götzen und Stephan Lubisch haben diesen Werftbau im Rahmen einer Törnbegleitung sicher von Neustadt in Holstein nach Flevoland in den Niederlanden geführt. Die Eigner waren teilweise an Bord, und es war ihr ausdrücklicher Wunsch, sich etwas Zeit zu lassen und den Törn zu genießen. Bei über 20 m Schiffslänge mussten unsere Skipper dann auch gut planen, um passende Liegeplätze zu finden. Auch der Herbst mit seinen wechselnden Wetterlagen stellte sie vor Herausforderungen. So gab es einen wetterbedingten Zwischenstopp in Cuxhaven. Von dort wurde Ijmuiden angelaufen, dann Amsterdam, bevor der Törn via Enkhuizen gen Flevoland ging.  

Es sollte selbstverständlich sein, denn unser Anspruch ist ja professionell – und doch freuen wir uns immer, wenn ein Törn gut läuft und alle Beteiligten auch noch Spaß haben. Gern auch mit größeren Yachten.  

Short notice: Asssited Yacht Delivery: Dieppe – Amsterdam
Eigentlich wollte das niederländische Eigner-Paar seine Najad 391 von einem Profi-Team überführen lassen und selbst vorher von Bord gehen. Sie hatten sich verschiedene Angebote eingeholt, auch von englischen Unternehmen. Am Ende haben wir den Zuschlag bekommen – wohl auch deshalb, weil unser Angebot alle Kosten transparent abbildete.
Als unser Skipper Holger Elschenbroich dann mit den beiden sprach, schlug er vor: Statt Crewmitglieder mitzubringen, könnten sie doch einfach an Bord bleiben. „So etwas macht ihr?“, fragten die Kunden überrascht. Natürlich machen wir das.
So segelte Holger mit den beiden nonstop von Dieppe nach IJmuiden – ihr erster Nachttörn überhaupt. Mitten durch die Flämischen Bänke und die Großschifffahrtsausfahrten von Zeebrügge, Antwerpen und Vlissingen. 214 Seemeilen in 37 Stunden. Das Ganze war nur wenige Tage vorher geplant worden. Hat alles bestens funktioniert – und die Nachtfahrt durch das verkehrsreiche Revier hat wohl auch Freude gemacht.
Autumn Deliveries and Trainings…

Autumn is a very different time for us. We start to look at the weather much more carefully. And the weather windows, when we can go get smaller. We did a few deliveries and trainings recently, one from Germany to Finland was documented in small video…Please have a look at our Youtube – Channel:

Yachtüberführung
Brest (France) to Amsterdam in 4 days…
Hatte die Ehre eine freundliche Crew von Brest nach Zaandam/Amsterdam zu begleiten.
Vorkenntnisse waren zwar reichlich vorhanden, aber niemand hatte bisher nennenswerte Erfahrungen im Englischen Kanal oder auf der Nordsee gesammelt, deswegen kam ich als Lotse an Bord.
Die Yacht war eine sehr gepflegte Amel Super Maramu 2000. Amsterdam war anvisiert worden, weil sie dort einem Refit unterzogen wird.
Wir sind die 500 Meilen in 4 Tagen durch gefahren, zweimal haben wir für ein paar Stunden einen Anker geworfen.
Besondere Vorkommnisse gab es keine. Wir haben gut zusammen
gearbeitet/gepasst und viel gelacht… Dieser Auftrag war eine Kooperation mit der Bootskaufberatung.de/ Marie Schneider…
Assisted Yacht delivery: Ramsgate (UK) – Marbella (ESP), 1.400 Miles in 11 days.
Törnbegleitung England – Südspanien
Wieder ein flotter Törn, wieder eine Yacht sicher überführt: Eine Jeanneau Sun Odyssey 42 DS ist kürzlich mit Skipper Thomas Götzen wohlbehalten in Marbella angekommen – gestartet war die Crew in Ramsgate (UK).
1.400 Seemeilen in 11 Tagen, einen Großteil davon unter Segeln – das klingt nicht nur sportlich, das war es auch. Besonders spannend wurde es in der südlichen Biskaya: Die Wetterlage war instabil, das Team an Land und an Bord im engen Satellitenkontakt. Doch mit kühlem Kopf, Erfahrung und dem Rückhalt unseres Netzwerks hat Thomas die Situation souverän gemeistert.
Und der Spaß kam nicht zu kurz: Laut Thomas war der Humor der Schweizer an Bord ein echtes Highlight.
In Marbella verabschiedete sich unser Skipper – nicht ohne seiner Crew mitzugeben, dass sie ihn jederzeit anrufen dürfen, wenn sie auf dem weiteren Weg nach Ravenna Rat brauchen.
Wir sagen: Mast- und Schotbruch für die Weiterfahrt!
Cat Coaching by Pro’s.

 

Katamaran-Training auf höchstem Niveau
Seit vielen Jahren sind wir mit Katamaranen unterwegs – und geben unsere Erfahrung gern mit Leidenschaft weiter!
Wie hier auf einer Fountaine Pajot Lucia 40 vor Barcelona, bieten wir intensives Skipper-Coaching für Eigner mit Fokus auf Hafenmanöver, Segelpraxis (z. B. Reffen, Beidrehen, Bergungstechniken, Genackersegeln) und vielem mehr.
Auch Themen wie Wetter, Schiffsverkehr oder Radar kommen nicht zu kurz – unsere Trainings sind praxisnah, individuell und umfassend.
Am Ende nehmt ihr nicht nur mehr Sicherheit und Know-how mit nach Hause, sondern werdet Teil unserer Segel-Community:
Für interessierte Eigner gibt’s die Möglichkeit, bei Überführungen und Langfahrten dabei zu sein.
Und klar: Auch nach dem Training sind wir weiterhin für eure Fragen da!
Interesse? Schreibt uns – wir freuen uns auf euch!
Hamburg/Germany to Lagos/Portugal: Delivery succesful, no damages, no orcas, happy owner.
Nachdem wir den Verkauf von ihrem bisherigen deutschen Eigner an einen Portugiesen begleitet hatten, waren wir beauftragt worden, eine gepflegte alte Lady (Trintella IV) von Moorrege (bei Hamburg) nach Lagos (Portugal/Algarve)zu bringen. Dazu sind wir vor nicht ganz 3 Wochen in See gestochen. Stationen waren Cuxhaven, Harlingen, Amsterdam, Dünkirchen,
Brest und Ribadeo/Galizien. Es gab unterwegs ein paar technische Probleme, die wir aber lösen konnten. Menschlich hat das Ganze super funktioniert. Nach soviel Unterwegssein besteht für uns jetzt erstmal die Aufgabe mit dem Ankommen klarzukommen….
Ich freue mich sehr, dass wir immer häufiger in internationale Projekte eingebunden sind. Das EU in Yachtskipper-EU steht auf jeden Fall auch für Freundschaft und Vertrauen zwischen Europäern.
Congrats to transatlantic crossing, Peer!

 

Glückwunsch an unsere Crew um Skipper Peer Kunz, die eine Amel Santorin von Guadeloupe nach Brest gesegelt haben: Letzten Sonntag sind sie in Brest eingelaufen.
Hier ein paar Fakten zur Passage:
– Es ging am 22. April los.
– Zunächst konnten sie den direkten Kurs segeln, mussten aber nach einer Woche weiter nach Norden ausweichen, um stabilere Winde zu finden.
– Sie hatten mit Seekrankheit und Netzen in der Schraube zu kämpfen.
– 2 Tage vor Horta/Azoren erwischte sie noch mal ein Tiefausläufer mit bis zu 9 Beaufort 5m hohen Wellen.
– Nach 22. Tagen saßen sie endlich in Peters Cafe Sport, wo eine Jubiläumsfeier stattfand.
– Die Eigner gingen von Bord, Yachtskipper.eu fand ein neues Crewmitglied im Netzwerk.
– Nach drei Tagen traten Probleme mit dem Rollgroß auf. Peer ließ sich im Bootsmannstuhl auf See in den Mast ziehen – bei starker Dünung eine Herausforderung, die aber gemeistert wurde.
– Mit dem Wind meist von achtern und dank der bewährten Technik, zwei ausgebaumte Vorsegel zu fahren, kamen sie gut voran. Ein blockiertes Fallenschloss am zweiten Vorsegel sorgte noch für Spannung, beeinträchtigte aber die Weiterfahrt nicht.
– Nach neun weiteren Tagen lief die Santorin in Brest ein. Der Eigner erwartete sie bereits an der Pier, erleichtert und glücklich, sein Schiff wohlbehalten zurückzuerhalten.
– Insgesamt 31 Tage, voller Erfahrungen, intensiver Teamarbeit und Abenteuer auf dem Atlantik – ein Törn, der einmal mehr zeigte, dass mit professioneller Vorbereitung, Erfahrung und guter Crew auch große Herausforderungen sicher zu meistern sind.
Busy Sailing Season!
Was gibt es Neues beim Yachtskipper-Team?
Stefan, zum Beispiel, ist mit Eignern Ende April bei Rotterdam mit einer Najad gestartet und schon bis Porto gesegelt. Orca-Kontakt gab es keinen, aber dafür hat er schon wieder Fische gefangen…Ziel ist Lissabon: Fair Winds!
Peer ist mit Eignern seit Guadeloupe mit einer Amel-Ketch auf dem Nordatlantik unterwegs, hat noch 50 Meilen bis Horta auf den Azoren. Gerade zieht mal wieder ein Ausläufer eines Sturmtiefs über ihn hinweg. Starkwindböen und hohe Wellen muss er jetzt noch einmal aushalten, dann kann er endlich in Peters Cafe Sport eine Cola-Zero trinken. Mast-und Schotbruch!
Ich bin vor acht Tagen mit einem neuen Lagoon 43-Katamaran in Southampton gestartet. Wegen des Hochs über Nordeuropa hatten wir erstmal viel Gegenwind, haben uns vorkämpfen müssen: sind Brighton, Dünkirchen und Scheveningen angelaufen, bis wir vor Terschelling auf der Lauer lagen und darauf warteten, dass der Ostwind endlich aufgibt. Gestern Nacht erreichten wir endlich die Deutsche Bucht und Cuxhaven. Ziel ist die Messe in Neustadt. Ein Highlight dieses Törns war die Begegnung mit Mathias Rüggeberg in Brighton. Mathias ist in unserem Auftrag mit einer gepflegten Hallberg-Rassy von Bruinisse auf Seeland gestartet und genießt mit seiner Crew das gute Wetter in England. Aktuell sind sie auf Guernsey, vielleicht geht es noch auf die Scilly’s…?
Was noch? Kleine Jobs: Holger und Renate haben eine Ranger 32 von Leiden nach Monickendam verholt, und Chris Krafft und Jörg Walter haben in Kiel eine Princess 50 abgeladen und an ihren Liegeplatz gebracht, wo sie danach vom finnischen Eigner abgeholt werden konnte.
Ach ja – bevor ich es vergesse: Erik und Chantal hatten wir als Crew auf eine Baltic 80 vermittelt. Sie sind von Glasgow bis zur Baltic-Werft in Jakobsstadt/Finnland gesegelt und vorgestern angekommen. Scheint alles gut geklappt zu haben. Bin gespannt, was sie davon noch berichten werden…
New Catamaran Delivery (FP 47) sucessfully done!
Nachts ist es um diese Jahreszeit noch recht frisch auf See, das musste unsere Crew bei der Überführung eines neuen 47-Fuß-Katamarans von La Rochelle (FR) nach Enkhuizen (NL) erfahren. Die Heizung war noch nicht eingebaut, das wollten unsere niederländischen Kunden lieber zuhause vornehmen lassen.
So blieb unserem Skipper Thomas und Co Holger nichts anderes übrig, als nach der Wache schnell wieder im Schlafsack zu verschwinden. Ansonsten lief es auf den 750 Seemeilen, bis auf ein paar “Kinderkrankheiten”, recht rund.
Gestern sind sie bei bestem Wetter in den Niederlanden angekommen.
Wir freuen uns, dass wir immer mehr Kunden aus ganz Europa haben – und darüber hinaus. Nicht nur wegen des Umsatzes, sonder auch, weil wir den Austausch mögen, über Grenzen hinweg – passt zur Seefahrt…
Yachtskipper-Team underway in many ways….

Lange nichts gehört vom Yachtskipper-Team? Es war einfach zu viel los bei uns, man kommt kaum hinterher…

Einige Schiffe sind in den letzten Tagen mit Skippern und Crews von uns heil angekommen: 

Zum Beispiel: 

1.) Thomas Götzen, unser Katamaran-Routinier, hat eine Lagoon 43 von Les Sables d‘Olonne in der Bretagne nach Southampton geführt. Zunächst standen Probefahrt des neuen Katamarans an, dann folgte die Überführung nach UK.

2.)Rainer Holtorff stand ebenfalls einem Katamaran-Eigner zur Seite. Die Fountaine Pajot Saba 50 ging von den Kanaren ins Mittelmeer. Zwei professionelle Crewmitglieder (Jörg Walter und Andreas Pasch) kamen auch von uns. Trotz erheblicher technischer Probleme (Propellerverlust) und dem deshalb notwendigen Zwischenstop auf einem Shipyard in Essaouira (Marokko), wurde das Mittelmeer nun sicher erreicht.

3.) Peer Kunz und Thomas Gräber hatten mit einem 13m Stahlschiff ebenfalls die schwierige Route von den Kanaren zum spanischen Festland vor sich. Sie sind gestern sicher in Cadiz eingelaufen, nachdem Ausläufer eines Atlantiktiefs über sie hinweggefegt waren. 

4.) Außerdem: Aart Jansen, sonst eher mit Performance-Seglern unterwegs, hat bei Amsterdam eine argentinische Kundin in die Handhabung einer Linssen 47 eingewiesen. 

5.) Und: Chris Krafft, der zwar segeln kann, aber lieber Motorboote fährt, hat mitsamt unseres maltesischen Kunden eine eben erworbene Fairline 47 sicher von Middelfart nach Kiel überführt. 

Die Stimmung war bei allen Törns gut. Danke an alle Skipper und Crewmitglieder: Wir arbeiten in einem starken Team, dezentral, aber gut vernetzt. Auch offshore bleiben wir in Verbindung und stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, z.B. bei Wetterrouting oder technischen Problemlösungen. Nach den Jobs werden in einem Debriefing Erkenntnisse festgehalten und in Abläufe eingebunden. Damit werden Erfahrungen, die der Einzelne macht, zum Gewinn für die anderen – und für zukünftige Teams, im Sinne guter Seemannschaft und der Freude am (zur See-)Fahren. 

Unexpected things during yacht delivery: Lanzarote – Barcelona, FP 50

Yachtüberführung Katamaran Fountaine Pajot Saba 50

 

Das Schöne am Segeln ist ja die Unplanbarkeit… Das haben wir gestern wieder erfahren, als wir bei Flaute von Lanzarote in Richtung Gibraltar motorten. Etwa 50 Meilen vor der marokkanischen Küste bemerkten wir eine Unwucht am Steuerbordpropeller. Bei der Unterwasserinspektion per Gopro mussten wir feststellen, dass nicht nur an diesem, sondern auch am anderen Propeller diverse Blätter fehlten. So eine Schlamperei! Hatte da jemand auf der Werft einen schlechten Tag gehabt und die Befestigungsschrauben nicht richtig eingeklebt…? Wir waren doch noch vor der Abreise getaucht und hatten uns die Propeller angesehen…! Wie dem auch sei. Die Motoren waren auf jeden Fall bis auf Weiteres nicht mehr zu gebrauchen.

Kaum Wind.Unter Code 0 machten wir uns auf den Weg an die Küste und erreichten den reinen Fischerhafen Essaouira noch vor Sonnenuntergang. Dort wehte es inzwischen auflandig mit 20 Knoten und entsprechenden Wellen. Wir hatten mit der Rettungsleitstelle, dem MRCC Rabat per Telefon Kontakt gehabt und vereinbart, dass das örtliche SAR (Search and Rescue)-Boot bei Ankunft rauskommen und uns in die Bucht schleppen würde. Zwar war die Windrichtung günstig und man hätte vielleicht auch hinein segeln können, aber wir wollten lieber auf Nummer sicher gehen. Wir haben wohl zu viele Videos gesehen, in denen Boote in Wellen am Eingang von Buchten aus dem Ruder laufen.

Etwas seltsam kam es uns schon vor als das MRCC Rabat uns höflich fragte, ob es für uns in Ordnung wäre, wenn das Rettungsboot erst gegen 20:00 Uhr, also bereits bei Dunkelheit zu unserem Beistand kommen würde.

Wir waren inzwischen immerhin seit über drei Tagen auf See und sollten nun noch ein paar Stunden bei 20 Knoten Wind vor der Bucht zwischen Fischerbooten hindurch kreuzen? Na, die werden schon ihre Gründe haben, sagten wir uns.

Immerhin: Pünktlich zur vereinbarten Zeit tauchten die Lichter des SAR-Bootes auf. Wir bargen das Großsegel und man näherte sich uns von Luv mit dem Heck. Arabische Stimmen schrieen wild durcheinander, überlagert vom schweren, röhrenden Sound der Maschine. Man warf uns eine Affenfaust herüber, an die eine Leine geknüpft war. Zu meinem Erstaunen war die nicht viel dicker als mein kleiner Finger. Was zunächst wie ein schlechter Scherz wirkte, war aber anscheinend ernst gemeint: Aber wie sollte denn eine so dünne Leine einen 19-Tonnen-Katamaran ziehen? Der Tross setzte sich ruckend in Bewegung. Der Kapitän des Rettungsbootes setzte seine schwere Maschine immerhin mit viel Fingerspitzengefühl ein.

Etwa eine Viertelmeile vor der Einfahrt zur Bucht brach die Leine. Unter großem Geschrei wurde uns vom Arbeitsheck eine zweite Leine herübergeworfen. Damit ging es weiter auf den Eingang der Bucht zu, die zu einer Seite von Felsen und zur anderen Seite von einem der wenigen, aber scharfkantigen Archipele Marokkos flankiert wird. Die Wassertiefe nahm ab, der Schwell zu. Wir waren schon recht dicht an den Felsen, als die Leine ein zweites Mal brach. Jetzt schob uns aber der Schwell bereits voran, ein Wiederanknüpfen der Schleppverbindung hätte leicht zum Zusammenstoß geführt. Aber wenn wir auf die Felsen gerieten, würde es sicher schnell lebensgefährlich werden.

Wir rollten die Genua aus und signalisierten unseren „Rettern“, dass wir es aus eigener Kraft versuchen würden, ehe wir am Ende alle gemeinsam havarieren.

Segeln war natürlich überhaupt kein Problem. Die Genua allein zog uns voran. Bald waren wir an der Insel und der kritischen Stelle vorbei. Das Rettungsboot fuhr voraus. Über Funk sagte der Kapitän, dass wir ihm folgen sollen, er würde uns den perfekten Ankerplatz zeigen. Wir luvten an, schossen auf und warfen schließlich den Anker auf 5m Wassertiefe, etwa 2 Kabellängen von der Hafeneinfahrt entfernt.

Das Rettungsboot verschwand in seinem Hafen. Fortsetzung folgt…Nur soviel sei vorher verraten: Nach 2 Tagen in Essaouira ahnen wir den Grund, weshalb man uns erst im Dunkeln zur Hilfe eilte: Es ist Ramadan. Vor Sonnenuntergang haben die Retter schon ewig nichts gegessen…

Das Yachtskipper-Team @ the boot 2025 in Duesseldorf

Wir hatten eine lange und erfolgreiche Saison 2024 und haben uns in diesem Jahr 

gegen einen eigenen Messestand auf der boot Düsseldorf entschieden. Dennoch sind wir 

wieder auf der Messe unterwegs und beraten Sie gerne zu geplanten Projekten. 

Nutzen Sie bitte unser Kontaktformular, um Terminanfragen zu stellen.

Ihr Yachtskipper-Team

 

2024
Yacht delivery to Seven Star Transporter done!

Wir sind noch im Norden unterwegs. Schön viel Platz in den Häfen… Gerade ist ein Törn von Stralsund nach Holland zu Ende gegangen, der sich wetterbedingt in die Länge gezogen hat. Passenderweise hatte sich auch die Ankunft des Seven-Star-Frachtschiffs, das den Kat jetzt Huckepack mit nach Baltimore/USA nimmt, verzögert. Gestern Abend haben wir die Broadblue 346 endlich bis auf das Deck der `MV Sluisgracht` begleitet und den Schlüssel dem Load Master in die Hand gedrückt. Gut gelaufen, Job done – Farewell kleiner Kat…!

Late November Med yacht delivery coordinated with truck

Ganz schön kompliziert um diese Jahreszeit Yachten zu überführen; die Wetterfenster sind klein und verändern sich schnell. Solches mussten auch unsere Skipper Peer Kunz und Thomas Gräber feststellen, die neulich kurzfristig nach Sardinien gereist waren, um am nächsten Tag mit einer Hallberg-Rassy in See zu stechen: Aber das Wetterfenster war plötzlich weg und sie mussten tagelang in Cannigione ausharren – wo schon im Sommer nichts los ist… Aber sie haben die Nerven behalten und gestern endlich in Marseille angelegt. Dort ging es gleich in den Travellift, denn es wartete schon der LKW, um das Schiff Huckepack mit nach Norden zu nehmen. Organisiert und koordiniert im Kundenauftrag von unserem Büro. #yachtüberführung #yachtlogistik

METS Trade in Amsterdam: Melting pot of the sailing scene…
Die Yacht-Branche traf sich heuer auf der riesigen, internationalen METS 2024 in Amsterdam. Für uns ergaben sich dort interessante Gespräche mit Ausstellern und verschiedensten Teilnehmern. Zum Beispiel war ein Schwerpunkt bei elektrischen Antrieben zu sehen, aber auch AI gestützte Systeme bei Autopiloten waren zu bewundern. Ganz nebenbei begegnete man in dem Getümmel dem einen oder anderen Broker, YouTuber, Gutachter oder Charterunternehmer.
Für uns hat sich womöglich eine neue Zusammenarbeit mit zwei namenhaften Ausrüstern ergeben. Und falls das nicht klappen sollte: Amsterdam ist ja immer eine Reise wert…
Yacht Delivery Spain-Germany arrival!

Glückwunsch an unsere Spanien-Fahrer um Routinier Skipper Hendrik auf einer Wauqiez 41 PS. Sie sind gestern Abend wohlbehalten auf Fehmarn eingelaufen. Der Törn (etwa 1.400 Meilen) ging vor ca. 2 ½ Wochen in Vigo los. Erst sah es aus, als ob die Crew von A Coruña noch Wochen brauchen würde, um ein Wetterfenster für die Querung der Biskaya zu finden, aber dann ging es doch flott auf die andere Seite. Dort erwartete sie überwiegend nebliges Herbstwetter. Stationen waren Roscoff, Dünkirchen, Terschelling und Brunsbüttel. War kein Zuckerschlecken – lange, feuchte Nächte, wenig los in den Häfen, – bei ihrer Ankunft in Burgstaaken auf Fehmarn hatte keine Kneipe mehr auf. Um so mehr können sie sich jetzt an den Annehmlichkeiten des Landlebens erfreuen. Frei nach dem Motto: Man muss auch mal aus seiner Komfortzone raus…

Catamaran delivery German – Spain done! (and everybody is happy)…

Yachtüberführung eines Katamarans Fountaine Pajot Astrea von Deutschland nach Spanien. In dieser Jahreszeit braucht es Erfahrung: Wir freuen uns über die reibungslose Passage, professionell ausgeführt von unserem Skipper Thomas Götzen. Die Crew kam auch von uns. Eigner war mit an Bord, alle happy…!

October Dash Yacht Delivery

Während andere Crews schon hinterm Ofen sitzen und Shantys hören sind wir natürlich noch unterwegs….Glückwunsch an die Crew um unseren Skipper Holger Elschenbroich. Es ist im Herbst kein Zuckerschlecken…Habt ihr super gemacht…!

Yacht Delivery from Faroe Islands to Germany – done!
# Yachtüberführung
Mit nur 3 Tagen Vorlauf sind wir mit einem Team auf die Faröer aufgebrochen, um eine Luffe 40 abzuholen, Heimathafen Kappeln. Wir haben 13 Tage für die 800 Meilen gebraucht, denn wir mussten ein paar Tiefdruckgebiete durchlassen. Gestern sind wir aber wohlbehalten in Kappeln eingelaufen. Stationen waren Shetland, Südnorwegen, Aalborg und Assens auf Fünen.
Unsere Deckhand fährt sonst übrigens als Wachoffizier auf einem 400 Meter Frachtschiff. War ganz interessant mit ihm unterwegs zu sein…

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